Die Legende der sieben Steine.

"Hey. lass mich schlafen!", maulte Narzissenjunges. "Aber wir werden doch heute zu Schülern ernannte!!!", rief Narzissenjunges' Bruder Maulwurfjunges. Ach SternenClan. Wir werden ja heute Schüler! Fast hätte ich meine eigene Zeremonie verpasst. Sofort stand sie auf und rannte aus der Kinderstube. Doch ihre Mutter Morgenblatt hielt sie zurück. "Stopp, erst müsst ihr ordentlich aussehen. Ich will nicht, dass meine Jungen wüst aussehen!", ermahnte sie. "Aber Mama!", protestierte Maulwurfjunges. "Keine Widerrede." Und schon begann sie Maulwurfjunges zu putzen.Als sie fertig war, hörte Narzisenjunges auch schon Distelsterns Stimme: "Alle Clanmitglieder, die alt genug sind, Beute zu jagen, mögen sich unter dem Hochstein versammeln!" Narzissenjunges konnte nicht still sitzen, so aufgeregt war sie. Sie lief an den Eingang und wartete darauf, dass Distelstern sie und ihren Bruder zu sich rief. "Heute ist ei toller Tag. Zwei weitere Junge haben das Alter eines Schülers erreicht" Er blickte in Richtung der Kinderstube. Morgenblatt stieß sie aus der Kinderstube und Narzissenjunges und Maulwurfjunges gingen ins Freie. Distelstern fuhr fort: "Narzissenjunges! Du bist bereit Schülerin zu werden. Von diesem Augenblick an bis du deinen Kriegernamen erhälst, wirst du Narzissenpfote heißen. Dein Mentor wird Schleierherz sein. Schleierherz, Du hast viel gelernt und kannst nun dein Wissen an diese junge Schülerin weitergeben." "Schleierherz!!! Narzissenpfote!" Der ganz Clan jaulte und freute sich. Narzissenpfote ging auf Schleierherz und berührte seine Nase mit der ihren. "Maulwurfjunges. Auch für dich ist die Zeit, Schüler zu werden gekommen. Von nun an wirst du Maulwurfpfote heißen. Deine Mentorin wird Glutnebel sein. "Maulwurfpfote! Glutnebel!" Ich saß stolz neben meinem Mentor. "Was machen wir jetzt?" "Ich zeige dir die Grenzen und das Territorium." "Au jaaaa!! Darf Maulwurfpfote mit?" "Das muss Glutnebel entscheiden. Wir gehen heute auf jeden Fall an die MeerClan-Grenze", meinte Schleierherz. "Oh, dann wird Maulwurfpfote nicht mitgehen können", sagte Glutnebel, die zu uns getreten war. "Oh manno!", beklagte sich Maulwurfpfote. "Ah, ihr werdet bestimmt irgendwann mal was machen können", tröstete Schleierherz Narzissenpfote und Maulwurfpfote. "Also, komm Narzissenpfote, lass uns gehen." "Ok", sagte sie gleich viel fröhlicher. Zusammen gingen sie aus dem Lager. Narzissenpfote staunte über die großen Bäume, die aus der Nähe noch größer aussahen. "Wow", murmelte sie. Schleierherz führte sie einen kleine grasbewachsenen Hügel. Hier wuchsen im Frühling viele Blumen. Krokusse, Narzissen, Primeln, Schlüsselblumen. Auf dieser Minilichtung gab es auch keine Bäume. Es war zwar gerade Blattgrüne, sodass eigentlich keine Blattfrischeblumen wuchsen. Aber die Königinnen gingen in der Blattfrische gerne mal mit ihren Jungen nach draußen. Und zwar auf diese Lichtung. Auch sie war mit Morgenblatt und Maulwurfpfote auf dieser Lichtung gewesen. Aber Schleierherz ging auch schon weiter auf eine kleine Wiese zu. "Beginnt etwa hier schon das MeerClan-Territorium?" "Nein, natürlich nicht. Wir hätten unser Lager niemals so nah an der Grenze. Die Wiese gehört noch dazu." Aber unser Territorium besteht nicht nur aus Wiesen, sondern auch aus Einem kleinen Teich mit einem Bach, Einer großen Klippe und Laubwald." "Das hört sich aber nach ziemlich viel an!", staunte Narzissenpfote. Ob ich mich je auskennen werde? Sie überquerten die Wiese, dann kam ein riesiger Fluss. "Das hier ist die Grenze", berichtete Schleierherz. "Wahnsinn! Und wenn sie angreifen würden?" "Dann überqueren sie diesen Fluss." "Ge-genau den hier?" "Ja klar. Der MeerClan kann herrvoragend schwimmen."

coole geschichte!!! freue mich wenn es weiter geht!!!